BRAND-CULTURE
Digitalisierung zwingt zur Marken-Kultur.
WILLKOMMEN IM DIGITALEN OPTIONALISMUS.
Wir stehen erst am Anfang ...
... eines neuen Zeitalters der Markenkommunikation. Daten werden gesammelt, interpretiert, gewichtet, hochgekocht, angereichert, wieder abgespeckt und operativ verdaulich zubereitet. Und Daten schaffen neue Daten.
Die Digitalisierung eröffnet täglich neue Möglichkeiten der Kommunikations-Gestaltung und -steuerung. Hochgezüchtete digitale Produkte und Services rennen stets frischen Algorithmen keuchend hinterher. Die SEO-Olympiade läuft auf Hochtouren und stellt Entscheidern die Konditions- und Dopingfragen: Wie mithalten, wo mitspielen, mit welchen Tricks gewinnen?
Die optionale Inflation
Neue Services, Consulting-Modelle, Media-Solutions & Technologies bieten ihre Dienste an. Mit wem kooperieren? Was implementieren? Wie die Marke digital fit machen? Die optionale Inflation des digitalen Wandels stellt Werbestrategen wie Kreative vor neue Fragen und besonders den Mittelstand oft vor ein existenzielles Problem.
„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.“
Guiseppe Tomasi di Lampedusa.
Wandel ist etwas Positives, wenn man ihn als Chance begreift.
Viele Entscheider fühlen jedoch beim Thema Digitalisierung große Unsicherheit. Nicht selten führen die fehlende Vision und die Sorge, abgehängt zu werden, zu kontraproduktivem Aktionismus. Schneller Vertriebserfolg scheint wichtiger als kontinuierliches, markenstrategisches Wachstum. Die Folgen sind oft desaströs.
Digitaler Aktionismus kostet Geld und existenzielles Marken-Profil!
Die Annahme, das Ziel bestehe darin, das Unternehmen mit allen seinen Prozessen möglichst schnell zu digitalisieren, ist ein gefährliches Missverständnis. Die Herausforderung der Digitalisierung besteht weniger in der eigenen Veränderung als in der massiv rasanten Veränderung des äußeren Umfeldes.
„Starke Marken sind die Dividende konsequenter Kontinuität.“
Michael Heine, AGEN©
Vision kommt vor Aktion!
Neue Wettbewerber, verändertes Kundenverhalten und immer vielfältigere Mitarbeitererwartungen fordern präzise Antworten. Das Unternehmen muss neue Agilität generieren und gleichzeitig Homogenität leben. Das bedeutet, effizient, flexibel, schnell, aber eben auch im kulturellen Kern stabil zu sein.
Digitale Flexibilität braucht analoge Kontinuität.
Die Digitalisierung schafft jede Menge neuer Chancen. Auch die des Scheiterns. Fest steht, die Fähigkeit einer Marke, sich in immer neuen Umgebungen, Bedarfs- und Konsumsituationen zu bewähren und Flexibilität zu erlangen, ist für digital effiziente und erfolgreiche Markenkommunikation entscheidend. Das flatterhafte Trend-Stalking zerstört Markenidentität.
„Nur der schafft Kultur, der mehr als sie anstrebt.“
Richard Wagner
Flexibilität ohne feste Orientierung ist wertlos.
Die entscheidende Herausforderung jeder Marke im Prozess der digitalen Transformation besteht in der Fähigkeit, Flexibilität zu gewinnen ohne dabei an Kontinuität zu verlieren.
Gute Markenkommunikation ist Wertstabilität.
„Haltung“ und „Vertrauen“, „Kundenorientierung“ und „Leistungsversprechen“ bleiben die Werte erfolgreicher Markenführung. Qualitäten, die im Zeichen der Digitalisierung immer flexibler und agiler gefordert werden. Die Konzept-Qualität von Kommunikation wird zunehmend in Adaptionsvermögen gemessen. Der Gradmesser für Markenqualität jedoch bleibt kulturelle Kontinuität.
BRAND-CULTURE generiert erfolgreiche Kommunikation.
Marken mit hoher kultureller Identität gelingt es, sich kontextorientierter zu präsentieren, ohne dabei an prägender Homogenität zu verlieren. Mehr Glaubwürdigkeit, Dialogtiefe, kommunikative Effizienz und damit mehr Marken-Loyalität sind die Folge.